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Luminate - Tag 3 + 4

Nachts ist es richtig frisch. Und die nächsten Nächte sollen noch kälter werden... Heute ist es erst mal bewölkt und es sieht nach Regen aus, der aber nicht kommt.

Am Mittag geht es dann auch endlich auf der großen Hauptbühne los. Ich schaue mir 2 Bands an. Und am Nachmittag dann endlich das Wiedersehen mit Matiu Te Huki. Wir begrüßen uns vor seinem Workshop. Wie im letzten August in Kreuzberg und noch viel emotionaler wird es dann, als er mit uns den Haka übt und wir dann auch noch im Zeltkreis stehen. Als die Frauen spontan ein Lied auf Maori anstimmen, kommen mir die Tränen  ...

 

Nach dem Abendbrot wollte ich eigentlich noch zur Hauptbühne gehen. Dann bleibe ich aber doch bei Petra und Irene hängen, die hier einen komfortablen Wohnwagenanhänger gemietet hat. Eigentlich wollte Petra draussen schlafen ohne Zelt, hat aber jetzt bei Irene Unterschlupf gefunden. Das stellt sich als großes Glück heraus, denn die nächste Nacht wird noch kälter  ...

 

Samstag, 2.2.2019

 Mein Thermometer zeigt nichts mehr an. Der unterste Strich ist bei +10°C und es liegt weit darunter, vielleicht 1 oder 2 ° plus. Die Treppenstufen runter von der Toilette rutsche ich böse aus - gefroren! Aber glücklicherweise ist nichts passiert. Dann kommt die Sonne raus und es wird warm. Um 9 Uhr gehe ich zum ersten Workshop heute, wieder eine sehr interessante Geschichte zu den Maori. Der zweite ist eher langweilig, da ohne praktischen Teil. Ein bisschen chillen und dann wieder ein erfrischendes, reinigendes  Bad im Bach. Zum Trocknen lege ich mich in die Sonne  - und schlafe ein. Um 18 Uhr werde ich wach, laufe zurück, verpasse das große rote Feuerwehrauto, das  gerade Leute vom Bach zurück zum Festival fährt. Also laufen. Abendbrot und dann kann der Samstagabend beginnen! 

Es geht los mit osteuropäischem Balkanpop, Klarinette, Akkordeon und Violine dominieren. Und dann ist es endlich soweit:  MY BABY stehen auf der Bühne und lassen die kalte Sommernacht vergessen. Höhepunkt für mich sind Matiu und seine Freunde, die während des Auftritts einen enorm kraftvollen Haka aufführen. 

Danach noch kurz in die Chillzone schauen, mit Barbara reden, die schon lange hier in Neuseeland lebt, und dann ab ins Bett. 

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