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Abreise

Heute brechen alle auf, in alle Richtungen. Sachen zusammen packen, ein Kaffee und viele, viele Umarmungen. Menschen, die ich vorher noch nicht gekannt habe und die mir jetzt so vertraut sind, die ich lieb gewonnen habe oder denen ich nur einmal in die Augen, ihr lächelndes Gesicht geschaut habe: eine Amerikanerin, die meine Campnachbarin war, mit der ich aber gar keinen richtigen Kontakt hatte. Jetzt kraulen wir gemeinsam eine große schwarze Hündin. Vielleicht kommt sie ja mal nach Berlin. Oder die Deutsche, die sich fix noch meine Powerbank borgt, um ihr Handy zu laden und sie mir in letzter Sekunde zurückgibt. Hatte sie schon ganz vergessen. Danke dafür! Grace, der ich Benzin gebe, damit sie wieder wegfahren kann. Das nächste mal vielleicht ein bisschen mehr in Benzin als in Drogen investieren, ne. Bella, die mich hier sooo herzlich willkommen geheißen hat. Steffen, David, Vamos, Irene und Petra ....................................

Ich nehme wieder Barbara und noch Chloe mit bis nach Takaka. Hier mache ich mir etwas zu Essen, checke das Internet und laufe dann lange am Strand entlang. Eine wunderbare Woche mit 5000 Menschen in der Natur  - jetzt mag ich auch mal wieder allein in der Natur sein. Abendbrot essen und Schlafen tue ich an einem Felsenlabyrinth, wo ich letztes Jahr schon mal war.

 

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