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Zu Hause!

In Singapore darf ich 8 Stunden bleiben. Wieder etwas essen. Ich überlege, in den Swimmingpool auf dem Dach zu gehen. Entscheide mich dann aber dagegen. Dafür gönne ich mir eine Fußmassage. Nachts um 3 Uhr geht es dann auf den längsten Flug meiner Rückreise. Gute 11 Stunden nach Athen. Mit einer Stunde Verspätung heben wir ab. Das wird knapp in Athen!

Ich habe wieder Glück und eine 3er Reihe für mich. So kann ich mich lang machen. Bin auch müde genug um zu schlafen. Nach Wüsten und schneebedeckten Bergwelten kommt am Morgen die griechische Inselwelt in Sicht. Wir landen pünktlich und wollen aussteigen. Doch es heißt, wir sollen uns wieder hinsetzen und ein Formular ausfüllen. Das kann doch nicht wahr sein! Meine Zeit zum Umsteigen rinnt dahin. 

Ich stürme nach vorne, schnappe mir so ein Formular, kritzelte schnell was rein und drücke es der Griechin am Ausgang in die Hand. Die will mich aber nicht rauslassen. Die Stewardessen sollen es einsammeln und zusammen  abgeben. Jetzt reicht's! 

Ich stürme raus. Mit mir noch drei andere. Wir überrumpeln die Frau und sie läuft schnell vor, um uns die Tür aufzuschließen. Jetzt nur noch das richtige Gate finden! Von wegen im Transitbereich bleiben. Ich muss raus ins Terminal, nach Griechenland einreisen und wieder neu durch die Sicherheitskontrolle. Das kostet alles Zeit. Nur weil fast keine Passagiere da sind, geht das schnell und ich bin rechtzeitig am Ryanair- Gate. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Eigentlich wollte ich noch einen Kaffee trinken. Jetzt tut's auch eine Cola. Ryanair hebt überpünktlich ab. Mir tun die anderen leid, die erst morgen weiterkommen, da sie mit Gepäck reisen und das länger dauert.

Wieder sehe ich die griechischen Inseln von oben. Hierher würde ich auch noch mal gern kommen! Und dann bin ich wieder da! Annika holt mich am Flughafen ab und morgen am Sonntag sehe ich Madlen mit ihren Hunden im Garten. 

Diese Reise war für mich komplett anders. Natürlich das Ende: die Ereignisse überschlugen sich und es wurde immer schwieriger ruhig zu bleiben und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aber es hat alles funktioniert wie geplant. Eine paar Tage später hätte es ganz anders ausgesehen  ...

Und dann waren die 3 Monate insgesamt anders als meine 5 Reisen nach Neuseeland zuvor. Da war ich mehr unterwegs, von einem Ort zum anderen. Was auch schön war. Dieses mal habe ich viel mehr Zeit bei und mit Freunden verbracht. Das hat mir sehr gut gefallen. Ich wünsche mir, das ich das fortsetzen kann!

Und natürlich der Abstecher in die Südsee!

Vielen Dank allen treuen Lesern! Schaltet wieder ein wenn es das nächste mal heißt: "Das Abenteuer geht weiter!"

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