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Kaikoura

Sehr früh fahre ich wieder los und in den Sonnenaufgang hinein Richtung Kaikoura ans Meer. Dort mache ich mir dann mein Frühstück und genieße noch einen Kaffee im Ort. Spuren des starken Erdbebens von vor gut 2 Jahren sind immer noch zu sehen. Am Ende der Halbinsel liegen direkt neben der Straße auf dem Gehweg Robben. Am Strassenimbiss gibt es Fisch vom Grill. Auf den Hummer verzichte ich, ist nicht so mein Ding. Die Wolken verziehen sich und es wird ein sonniger Nachmittag. Ein schöner Spaziergang zur Südbucht und dann auch noch zum Supermarkt in die andere Richtung folgen. Riesige Fenchelbüsche säumen meinen Weg. Zurück auf dem kostenlosen Stellplatz oben auf einem Hügel schlägt das Wetter plötzlich um. Starker Wind kommt auf. Eine Herausforderung, bei diesem Sturm das Steak auf dem Campingkocher draussen zu grillen. Aber irgendwie gelingt es mir doch. Das schlechte Wetter begleitet mich noch die ganze Nacht. 

Donnerstag, 28.2.19

Der Wind hat nachgelassen und von einem strahlend blauen Himmel scheint hell die Sonne. Aber der Wind weht immer noch kräftig, wühlt das Meer auf und peitscht die Wellen. Ich wandere mehrere Stunden um die Halbinsel wieder bis zum Fischimbiss, wo ich mir einen original Whitebait Fritter (kleine Fischlein im Omelette)  gönne. Dann noch im Hafenhotel eine weitere neuseeländische Spezialität - Pawlowa - ein Baiserkringel mit Sahnehaube an Früchten. Sehr süß und sehr lecker! Noch mal durch Ort schlendern, im Strawberry Tree - einer irischen Kneipe mit Livemusik ein Kilkanny zischen, Hamburger und Eis zum Abendbrot und eine halbe Stunde Spaziergang zum Auto zurück. Heute Nacht stehe ich auf einem weiteren freien Platz direkt mit Blick aufs Meer.

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