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Christchurch

Heute mache ich mich mal ein bisschen im Haus und Garten nützlich. Zunächst staple ich in der Garage das Feuerholz, damit Platz für neues ist. Die Winter können in Christchurch recht kühl sein. Mit Kohle wird nicht geheizt und Strom ist auf Dauer zu teuer. Danach schneide ich die Efeuhecke und fülle die Biotonnen.

Und dann versuche ich mich mal in der Küche an Pflaumenknödeln, gekochte Kartoffeln hatte ich noch mitgebracht. Einen Teig aus geriebenem Kartoffeln, Mehl, Ei, Butter und einer Prise Salz kneten, damit je eine Pflaume umhüllen und ab ins heisse Wasser. Zerlassene Butter und Kakao mit etwas Zucker - und fertig ist das Mittagessen. Es kommt recht gut an!

Als Barbara nach Hause kommt, essen wir und fahren danach zum Holzhändler. Wir bringen einen Anhänger voll Brennholz zu ihr. Ein schöner  Spaziergang am langen Sandstrand rundet diesen Tag ab.

 

Dienstag,  5.3.2019

Heute geht die Gartenarbeit ganz fix: nur die abgeernteten Kürbisranken in den Kompostbehälter stopfen. Die Sonnenblumenkerne - Samen für's Frühjahr - pule ich später aus. Barbara ist arbeiten. Elisabeth und ich wollen ans Meer. Zunächst bringt uns das Navi aber erst mal nicht an den Strand sondern oben auf den Berg. Schöne Aussicht und kleiner Spaziergang und dann aber doch runter zum Wasser! Die Surfboards (ok, eher Bodyboards oder wie die heißen) geschnappt und die perfekte Welle reiten. Ich gebe recht bald auf und lege mich in die Sonne. Elisabeth hat mehr Ausdauer. Ich schlafe ein. Ausgeschlafen trinken wir noch einen Kaffee am Strand, bevor es wieder zurück geht. 

Ich bringe den Anhänger zurück zum Hozhändler. Die Beiden gehen heute Abend zum Tanzen. Ich fahre zum Einkaufszentrum und erledige ein paar Sachen. Dann sitzen wir noch gemütlich etwas zusammen bevor es ins Bett geht.

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