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Christchurch Tag 9

Ich stehe um 6 Uhr auf. Die Sonne scheint schon und wärmt mich bald. Es wird nicht mehr so warm, aber in der Sonne schon. Morgenkaffee, ein kleines Frühstück und dann ab in den Garten. Ich will heute hier fertig werden, nachmittags zu Ritz (der Freundin aus der Küche, wo ich gestern war), auch ihr ein bisschen im Garten helfen. Ausserdem hat sie mich zum Dinner eingeladen. Und morgen will ich dann endlich meinen Roadtrip nach Süden starten. Es wird auch Zeit. Ich brauche etwas Luftveränderung. Na mal sehen ob das alles so klappt  ...

Dann noch mal zum Baumarkt und das restliche Zeug holen, Mittag und Schläfchen und weiter geht's im Garten.

Die Sonne wärmt meine Haut und bräunt mein Winterfell. Ach wie tut das gut! Die Wärme geht tief in mich hinein, heilt meine Seele. Das helle Licht ist Nahrung für sie.

Um halb 6 mache ich Feierabend  ... und hab doch wieder nicht alles geschafft. Wenn ich durch den Garten gehe sehe ich überall  Arbeit. Und die Bewässerung will ich auch perfekt machen, mag keine halben Sachen. Haha, Mister Perfect.

Aus der Verabredung mit Ritz wird dann doch nichts, sie muss dringend zu einer Freundin. So stürze ich mich nach dem Abendbrot doch noch mal in die Gartenarbeit. Vielleicht werde ich ja heute doch noch fertig? 

Vorher hänge ich aber noch mal lange meinen Gedanken nach, und es sind gute Gedanken  ...

Ich möchte meine Mitte finden und authentisch sein, also so wie ich bin.  Wie bin ich eigentlich? Es bringt nichts, jemanden etwas vorzumachen. Viel zu oft warte ich darauf, Impulse von außen zu bekommen. Ich möchte selber handeln und selbstbewusster sein.

Und ich möchte eine Tradition fortführen, die ich schon früher in meinem Blog von Zeit zu Zeit gepflegt habe. Dies habe ich in Barbaras Haus gefunden: 

"Finde etwas für dich, das dir Freude macht. Lass die Dinge los, die dich verletzen. 

Und verbringe Zeit mit den Menschen, die dir gut tun."

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